Der Vortrag erläutert die Grundlagen quantitativer Messung von Wissenschaftsoutput und gibt Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen bibliometrischer Analysen.
Weil die Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen stetig zunimmt und die Dokumentation wissenschaftlichen Outputs im Zuge von Benchmarking und Mittelvergabe immer wichtiger wird, gewinnt auch die Bibliometrie zunehmend an Bedeutung. Mit der Entwicklung von bibliometrischen Dienstleistungen für Wissenschaftler:innen, Fakultäten und Hochschulverwaltungen zeichnet sich dabei ein neues Aufgabengebiet für wissenschaftliche Einrichtungen und insbesondere für deren Bibliotheken ab. Da aber bibliometrische Indikatoren oft fehlinterpretiert werden, gilt es, einen verantwortungsvollen Umgang damit zu etablieren und sich bewusst mit den Grenzen der Aussagekraft solcher Analysen auseinanderzusetzen.
Der Vortrag wird von Maike Birzle-Zante (HU Berlin) gehalten, die beim Verlag Berlin Universities Publishing zum Thema Bibliometrie berät.
16.03.2022: Die Veranstaltung musste leider abgesagt werden!